Der Toller als lange lebender Freund an unserer Seite ! der Familie

Zucht

Mein erklärtes Zuchtziel ist es der Rasse der Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever eine gesunde und gentechnisch unbedenkliche Zukunft zu bieten. Dies soll auf zweierlei Weise geschehen. Zum Einen sind wir sehr an der reinrassigen in jeglicher Hinsicht unbedenklichen Zucht von reinrassigen Tollern interessiert. Zum Anderen bin ich mit einem Zuchtprojekt Smart-Toller beschäftigt welches zu Zielhat über viele Generationen den miserablen Genpool des Tollers über Generattionen durch Auskreuzung mit andern Retrieverrassen zu verbessern.

So sieht es aus wenn Welpen lachen. Jasper mit 10 Wochen voller Spaß, Albernheit und dem so tollertypischen Spielwitz..

In all den Zuchtstätten, mit denen wir harmonieren, von denen wir lernen dürfen und die uns zur Seite stehen, leben die Hunde integriert ins alltägliche Geschehen und die Welpen werden im Schutz der Familien geboren und aufgezogen. Es gibt keine Welpenhäuser und auch keine Zwinger. Die Tiere haben 24/7 einen Menschen in Ihrer unmittelbaren Nähe und die Welpen sind die ersten 8 - 10 Wochen Ihres Lebens nicht ohne Aufsicht. Die Wurfboxen sind auch in der Nacht immer in menschlicher Obhut. Diese kleinen Trolle werden bereits von allen zur Gruppe gehörenden Lebewesen, egal ob Hund oder Mensch, auf das große Abenteuer Leben vorbereitet und sind wie auch die Elterntiere, Onkel und Tanten, Teil der Familie.

Diese so verantwortungsbewussten  Züchter leben nicht von den Hunden, sondern für die Hunde, Tag für Tag und eben auch Nacht für Nacht. Das wird sicherlich oft behauptet, bei den mit uns kooperierenden Zuchtstätten ist es jedoch nachprüfbar tatsächlich so. Es gibt keine vom Wohnhaus weit entfernt gelegenen Zwingeranalgen, keine Welpenhäuser, keine Verschläge die man nicht besichtigen kann. Es sind keine gewerblichen Zuchten, die mit großen Zuchtanlagen und vielen Hunden Geld verdienen müssen, um zu überleben, keine sterilen Zuchtanlagen ohne nennenswerte, äußere Reize für die Welpen. Sondern hier treffen sich Menschen, die Ihre Zucht aus Leidenschaft und mit viel Herzblut und großer Freude betreiben. Bei den mit uns arbeitenden Züchtern, können Sie bereits bei Ihrem ersten Kontakt im Internet sehen welche Elterntiere am Wurf beteiligt sind. Auf Wunsch erhalten Sie weitere Informationen, Fotos, Verträge und Referenzen per Mail oder per Telefon, Email, Whatsapp etc. etc. Gerne geben wir Ihnen Auskunft über alle Gegebenheiten. Da bleibt keine Frage unbeantwortet.

Sollte etwas unklar sein, so lassen sie es uns wissen. Sie können natürlich auch die Zuchtpapiere der Elterntiere begutachten. Bei uns ist jeder Wurf registriert und auch die Welpen aus den Outcrossingzuchten verfügen über nachvollziehbare Papiere, ausgestellt von in Deutschland registrierten und anerkannten eingetragenen Vereinen. Züchter, Zuchtwarte, Gutachter, Mediziner, Vereinsvorsitzende sind bei uns grundsätzlich unterschiedliche Personen. Also achten Sie darauf, wenn Sie sich Welpen mit Papieren anschauen, ob die Abstammung, auch der oft nachahmender Weise als Experimentalzucht bezeichnetetn Welpen, nachvollziehbar ist. Lassen Sie sich klar deffinierte Zuchtziele und den schriftlich formulierten, nachvollziehbaren Rassestandard der im Verband anerkannt ist zeigen. Auch der angestrebte Werdegang der Auskreuzungszuchten, über verschiedene Generationen, muß bei einem solch verantwortungsvollen Projekt, über alle der Zucht entspringenden Generationen, in allen Zuchtzweigen, unter Nennung der Daten der beteiligten Tiere, Chipnummern, Gesundheitsnachweise, Genprofile etc. vom jeweiligen Züchter nachweisbar sein. Sollten sie diese Papiere nicht einsehen können, seien Sie skeptisch. Denn was ist eine Auskreuzung wert, wenn ich sie nicht dokumentiere, geschweige denn mit den Ergebnissen dieses Verfahrens agiere. Die Verpaarung zweier Rassen nennt man Crossbreeding und dies geschieht bei uns nach dem bereits in der Nutzviehzucht altbewehrten Prinzip der Auskreuzung dient also somit dazu die besonders positiven Eigenschaften zweier Hunde in den Nachkommen zu vereinen, sowie die negativen Eigenschaften von Generation zu Generation immer mehr "auszuzüchten". Ob dies bei der nahezu unüberschaubar großen Anzahl der bestehenden Rassen, ob anerkannt oder nicht, nötig ist, kann man sicherlich erörtern.

Unsere Art der Zucht hat sich zur Aufgabe gemacht den bestehenden Inzuchtkoiffizienten beim Toller zu verbessern. Der bestehende IK ist sehr sehr hoch, somit sind reinrassige Toller, egal ob aus Land A oder B, verwandter miteinander als es einer Rasse gut tun könnte. Lesen sie dazu auch "warum wir tun was wir tun". Nun könnte man denken, wir schaffen uns einfach in unserer reinrassigen Zucht einen eigenen, besser quotierten Pool, in dem wir uns Hunde aus weit entfernten Ländern in die Zucht holen, aus weit voneinander entfernten Linien. Aber leider entstammen auch diese Hunde dem selben Genpool

 

Zwei ziemlich beste und vor allem alte Freunde.